Unser Swiss Stübli befindet sich auf dem Main Square, mitten im grössten Tummel. Da wir hauptsachlich mit dem Betrieb des Stüblis beschäftigt sind, halten wir uns dementsprechend auch häufig an diesem Ort auf. Meistens führen unsere Hauptwege vom Helferzeltplatz zur Staff-Kantine, dann weiter zum Swiss Stübli und irgendwann mal wieder retour. Um aber das wirkliche Lagerfeeling und die Dimensionen eines Pfadilagers mit 9000 Teilnehmenden wahrzunehmen, ist ein Spaziergang oder eher schon eine Wanderung über das gesamte Lagergelände lohnenswert. Ähnlich wie im letzten schweizerischen Bundeslager in der Linthebene, will sich auch hier jede Abteilung von ihrer besten Seite zeigen. So sind viele verschiedene Bauten wie zum Beispiel Lagertore, Schaukeln, Lagerküchen, Türme oder Brücken zu entdecken und bestaunen. Aufgefallen ist uns, dass es hier keine Blachenbauten und Spatzzelte, sondern eher tipiähnliche Schlaf – und Aufenthaltszelte gibt.
Auch wenn das Lagergelände genug Beschäftigungs- und Entdeckungsmöglichkeiten bietet, schätzt man es auch mal ein bisschen Abstand vom Lager zu haben. So besuchten Monchichi, Esperanta und Farfallina heute das Luftfahrtmuseum in Bodo. Das Museum ist nicht nur für Flugzeugfanatiker spannend, sondern bietet einen eindrücklichen Überblick über die gesamte Luftfahrtsgeschichte in Norwegen. Vom Kontroll-Tower des Museums entdecken wir sogar sehr deutlich den riesigen Lagerplatz, der sich wie ein neues Quartier in Bodo ausbreitet.
Esperanta, Farfallina