Am Wochenende vom 10./11. September wurde zum dritten Mal das Bergsport Trekking Weekend der Battasendas Grischun durchgeführt. Auf sicheren Wegen führten uns Bungee und Möbius auf dem Holzweg durch den Sagenwald. Nach kleinen Pausen, vielen Höhenmetern und Wanderinfos des Kursleitenden (Mio) genossen wir noch mit Sonne im Gesicht unser Mittagessen mit anschliessendem Outdoor Espresso.
Kurz vor dem Gewitter kamen wir in der voll besetzten Elahütte an. Während die Teilnehmenden ihr Wissen über Bergerlebnisse austauschten, kochte unser Starkoch Sprüngli „Cinque Pi con Farfalle“.
Bevor es hiess; ab ins Bett, wurde noch Dessert aufgetischt. Während alle genüsslich die Creme schlürften, zog Tuggel die Aufmerksamkeit auf sich und erzählte von seiner Tante aus Marokko, welche anscheinend einen Pneu im Töff haben soll. Was es nicht alles gibt?...
Völlig geschockt wurden unsere jüngsten Teilnehmer, als sie mit Schrecken feststellten, dass „alte“ Leiter wie wir uns doch tatsächlich so benehmen können. Und dies doch nur, weil die Mücke, und es war eine Magic – a...fter- Mücke, in die Schokocreme geflogen ist. Und weil wir am Ende des Abends auch wussten, dass Salatsauce „Pückali am Füdli git“ konnten wir mit grinsenden Gesichtern ins kuschelige Bettchen schlüpfen.
Um 6.00h wird zum Stirnlampen-Frühstück Müesli, Milch, Brot, Konfi und definitiv keine Nutella aufgetischt. Wer hat sie geklaut? Wo ist der MBudget Schokoladen Brotaufstrich? Eine Frage die wir nie auflösen werden.
Weiter geht`s, wir hatten noch einige Höhenmeter vor uns und somit lief unser TT (Tempomat Tuggel) gemütlichen Schrittes voraus.
Znüni Pause machten wir am Lai Grond bevor wir die letzte Steigung in Angriff nahmen. Achtend auf unsere Schritttechnik und Atmungsabstände stolperten wir wortlos den letzten Pass hoch und suchten uns etwas weiter unten einen Essplatz mit bester Aussicht auf den Dom.
Gegessen, gekuschelt oder eben nicht gekuschelt, Nickerchen gemacht, Kaffee getrunken und die Nutella abermals ohne Erfolg gesucht, traten wir den Abstieg an. Nach dem Steilhang, für welchen wir noch beinahe ein Seil benötigt hätten gab es Staumauerdamm-Bau vom feinsten. Eine gute Variante für eine Aktivpause. Wer baut den besten, grössten und schönsten Wasserstaudamm mit der originellsten Geschichte!?!
Weiter ging’s hinunter nach Preda. Am Bahnhof angekommen verabschieden wir uns nach einem tollen, schönen, lustigen und interessanten Wanderwochenende! M E R C I an die Leitung, es war toll!
Falls die Nutella dann doch noch aufgetaucht sein sollte. Schick uns ein Foto für die nächste Scarnuzausgabe. ;)